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Projektablauf

Die Fortbildungs-Projekte, die von der LABOR in Zusammenarbeit mit den finanzierenden Firmen durchgeführt werden, sind sehr genau an die Wünsche und Bedürfnisse der Sponsor-Firmen angepasst. Sie unterstützen die soziale Verantwortung des Arbeitgebers für die Region, in der diese Firmen tätig sind und berücksichtigen die örtlichen Gegebenheiten. Die extra dafür ausgebildete Labor-Pädagogin nimmt Kontakt mit der verantwortlichen Abteilung der Firma vor Ort, den örtlichen Bildungsbehörden und den für das Projekt vorgesehen Schulen auf, um die gemeinsamen Bedürfnisse zu ermitteln. Die LABOR entwirft daraus ein maßgeschneidertes Angebot für die Sponsor-Firma mit messbaren Ziel- Parametern, welche vor und nach Durchführung des Projekts ausgewertet werden.

Im Verlauf eines Projektes und nach Abschluss erhält die Sponsor-Firma eine Auswertung über die durchgeführten Maßnahmen und die erreichten Ergebnisse.

Zentraler Ansprechpartner in den Schulen ist der Stufenleiter – der „pädagogische Koordinator“. Ihm wurde von der Regierung die besondere Aufgabe der intradisziplinären Koordination zwischen der Schuldirektion, den Lehrern und den Eltern zugewiesen. Meist wurde er für diese Aufgabe jedoch nicht extra ausgebildet. LABOR bietet ihm genau die dafür notwendige Fortbildung und setzt den pädagogischen Koordinator als Multiplikator ein. Ein typischer Projektplan sieht folgendermaßen aus:

EinheitZielDauer
Der Stufenleiter und der pädagogische Prozess in der Schule Bereitstellung von theoretischer und praktischer Unterstützung für die Stufenleiter, damit diese ihre Aufgaben auf wirksame Weise erfüllen können, vor allem in der Weiterbildung ihrer Lehrer, mit dem Ziel, ihren Schülern einen qualitativ hochwertigen Unterricht zu bieten. 10 Monate
Partizipatives strategisches Management für Unterrichtsqualität Verbesserung der Unterrichtsqualität durch Aufstellung von Managementteams zur Einbeziehung aller Bereiche der Schule in die Ausarbeitung und Überarbeitung des pädagogischen Projekts durch partizipative strategische Planung. 8 Monate
Erziehung zur Nachhaltigkeit Schulung von Teams zur Entwicklung von Projekten in Partnerschaft mit Gemeinden, Förderung einer qualitativ hochwertigen Bildung mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit in Bezug auf die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte 12 Monate
Erziehung zum Leben Ausbildung von Lehrkräften zur Entwicklung, Anwendung, Bewertung und Systematisierung didaktischer Projekte, die Theorie und Praxis miteinander verbinden. 8 Monate
Integrale Ausbildung Kindern und Jugendlichen in einer Region durch eine Partnerschaft zwischen Schulen, Familien und sozialen Organisationen eine qualitativ hochwertige Ausbildung bieten 2 Jahre
Spezielle Workshops Lehrern einen tieferen Einblick in ihr spezifisches Gebiet vermitteln, indem sie dabei unterstützt werden, Methoden zu erforschen und anzuwenden, um Lerninhalte kontextbezogen und motivierend für die Schüler anzubieten 6-12 Monate
Einsatz von Technik im Klassenzimmer Ausbildung von Koordinatoren, die die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien in die Ausbildung der Lehrkräfte integrieren 8 Monate
Schulung von Trainern der Bildungsministerien Schulung von Trainern, die die Ausbildung von pädagogischen Koordinatoren verantworten, um die Aufgaben in den Schulen effektiv und effizient zu erfüllen 12 Monate
Kommunale Bildungspläne aus den pädagogischen Schulprojekten Die Verantwortlichen in den Ministerien und Schulen anleiten, wie sie sog. "kleinen didaktischen Projekte" in den Schulen einrichten  und deren Erfolge kontrollieren können. Gleichzeitig sollen diese Verantwortlichen an  Versammlungen in ihrer Gemeinde teilnehmen und mit ihren Projekten an der Ausarbeitung der kommunalen Bildungspläne mitwirken. 12 Monate